June 09, 2014

Akku Asus X52F

Bei der Konnektivität sammelt der ATIV Smart PC ordentlich Punkte, vor allem weil das Tablet selbst einen vollwertigen USB 2.0 Anschluss bietet. Wir finden zudem microSD Einschub, microHDMI Ausgang, eine Audiobuchse für Headsets und einen microSIM-Kartenslot für schnelles mobiles Internet via UMTS (HSPA+). Das Tastaturdock ergänzt zwei weitere USB 2.0 Ports jedoch keinen zusätzlichen Akku. Wer kabelgebunden ins Netzwerk möchte, muss zusätzlich einen USB 2.0-zu-LAN Adapter kaufen. Samsung verbaut ein WLAN a/b/g/n Modul und Bluetooth 4.0. Ein GPS-Modul gibt es nicht, dafür aber Tablet-typische Sensorik in Form von Beschleunigungs- und Lagesensor sowie Gyroskop. Der Klang der Lautsprecher ist recht höhenlastig und wir vermissen Mitten sowie Bässe. Der 3,5 Millimeter Klinke-Anschluss kann dazu genutzt werden um Headsets oder externe Audiosysteme zu verbinden. Die Qualität der 8 Megapixel Rück- sowie der 2 Megapixel Frontkamera ist recht ordentlich, nur bei Rottönen erkennt man etwas mehr Sättigung.Der Intel Atom Z2760 Prozessor in unserem Samsung ATIV Smart PC kann im Gegensatz zu Prozessoren auf ARM Basis die volle Kompatibilität mit x86 Anwendungen vorweisen. Das bedeutet, sämtliche Programme vom Notebook und Desktop PC laufen auch auf dem ATIV Smart PC. Der Atom Prozessor arbeitet mit zwei Kernen und bis zu 1,8 GHz Takt, bekommt 2 GB Arbeitsspeicher und eine PowerVR SGX545 Grafikeinheit zur Seite gestellt. Das SoC ist leicht sparsamer als Nvidias Tegra 3 im Surface und kommt hinsichtlich der Leistung fast an den Netbook-Kollegen Intel Atom N2800 heran. Samsung verbaut im Smart PC einen 64 GB fassenden Flash-Speicher, Recovery-Partition und Betriebssystem lassen rund die Hälfte davon übrig.

Die Hardware kommt prima klar mit Videowiedergabe, auch HD-Material ist kein Problem. Textverarbeitung, Surfen, Emails und ähnliche Office-Anwendungen laufen sehr flott. Besonders im Netz ist man sehr schnell unterwegs, das bestätigen auch die Benchmarks. Bei der Installation von Programm, Videokonvertierung oder aufwendiger Bildbearbeitung macht sich der sparsame Prozessor allerdings schnell bemerkbar, selbst Einstiegs-Notebooks bieten rund die 5 bis 10-fache Leistung bei entsprechend proportional ansteigendem Verbrauch. Wer also ein handliches Notebook sucht, wird von der Geschwindigkeit im Samsung ATIV Smart PC enttäuscht sein. Für Tabletdimensionen arbeitet die Hardware recht flink. Multitasking ist kein Problem, erst mehrere HD-Videos sorgen für Aussetzer. In Bezug auf Spiele gibt es durchwachsene Resultate, auf dem Papier leistet die PowerVR SGX 545 Grafikeinheit mehr als Nvidias Tegra 3 Chip und liegt in etwa mit dem iPad 3 gleichauf. Aufgrund optimierter Treiber und speziell für ARM-Prozessoren ausgelegter Spiele bieten die Multimedia-Tablets mit Android-Betriebssystem derzeit das bessere Spieleerlebnis. Die Performancekrone hat die PowerVR SGX554MP4 im Apple iPad der vierten Generation. Der ATIV Smart PC zwingt auch ältere Spiele wie das Rennspiel FlatOut zu minimaler Detailstufe und Auflösung.

Großes Display
Die im Samsung Serie 3 350E7 verbaute AMD Radeon HD 7670M-Grafikkarte verfügt über 1.024 MB zweckgebundenen Videospeicher und ist der technischen Mittelklasse zuzuordnen. Erst bei sehr anspruchsvollen Spielen müssen die Detailstufen für eine ruckelfreie Darstellung reduziert werden. Die Grafiklösung beliefert das 17,3 Zoll große Display des Multimedia-Notebooks mit Inhalten. Die matte Oberfläche der Anzeigefläche unterbindet Spiegelungen bei hellen Lichtverhältnissen und kann eine maximale Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkten darstellen. Eine LED-Hintergrundbeleuchtung zügelt den Energiehunger des Bildschirms. Am Gehäuse findet sich außerdem je eine VGA- und eine HDMI-Schnittstelle.

Viel Leistung
Um auch anspruchsvollen Prozessen gerecht zu werden, haben die Koreaner das Samsung Serie 3 350E7 mit einer schnellen Intel Core i7 3610QM Zentraleinheit ausgestattet, die aus vier Rechenkernen eine Taktung von jeweils 2,3 GHz gewinnt und im Turbo Boost-Modus einen einzelnen Kern automatisch auf bis zu 3,3 GHz hochtakten kann. Leistungsuterstützend wirkt sich die Ausstattung mit 6.144 MB Arbeitsspeicher aus. Als Speichermedium steht neben einem Multiformat-DVD-Brenner eine 750-GB-Festplatte zur Verfügung.

Reichlich Ausstattung
Das Schnittstellenangebot des Samsung Serie 3 350E7 besteht unter anderem aus je zwei USB 2.0- und USB 3.0-Anschlüssen. Für eine hohe Datentransferrate im kabelgebundenen Netzwerk sorgt ein Gigabit-Ethernet-LAN-Port. Drahtlos wird die Netzverbindung über den schnellen Standard 802.11 n hergestellt. Eine 1,3-Megapixel-Webcam und ein Multikartenlesegerät für die Formate SDHC, SDXC und SD Memory Card runden die Ausstattung ab.Die Notebooks der R509-Serie von Samsung bieten eine solide Ausstattung zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch die unterschiedlichen Ausstattungs-Varianten kann sich der Nutzer ein Modell nach seinen individuellen Ansprüchen auswählen.

Hohe Performance
Ausgestattet mit einem Intel-Core-i-Prozessor der dritten Generation, einem Intel Core i5 3230M mit zwei mal 2,6 GHz ist das Samsung ATIV Book 6 670Z5E für praktisch alle Anwendungen gerüstet. Bei Bedarf kann der Prozessor einfach seinen Takt steigern, um zusätzliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Begleitet wird der Prozessor von einer schnellen AMD Radeon HD 8850M Grafikkarte mit DIrectX 11 Unterstützung und zwei Gigabyte schnellen GDDR5-Grafikspeicher. Die hohe Leistung der Grafikkarte macht es möglich, auch aktuelle, grafisch anspruchsvolle Spiele flüssig auf dem Notebook spielen zu können. Der insgesamt acht Gigabyte große Arbeitsspeicher ist auch für speicherhungrige Anwendungen wie Adobe Photoshop oder dergleichen ausreichend.

Optisch ein Hingucker
Das silberfarbene Gehäuse des Samsung ATIV Book 6 670Z5E mit seinen Metallakzenten wirkt optisch hochwertig und lässt sich wegen seiner schlanken Abmessungen auch leicht und problemlos verstauen. Mit einem Gewicht von 2,25 Kilogramm ist das 15-Zoll-Notebook verhältnismäßig leicht und verursacht kaum Rückenschmerzen. Der Bildschirm zeigt auf seiner Diagonale von 15,6 Zoll lediglich 1366 x 768 Bildpunkte an, was angesichts des Preises etwas mager ist. Dafür ist der Bildschirm nicht mit einer spiegelnden Schicht versehen, so dass keine nervigen Reflexionen entstehen, sobald Licht auf den Bildschirm trifft.

10,1-Zoll Display
Das Samsung Galaxy Tab 3 10.1 gehört mit einer Bildschirmdiagonalen von 10,1-Zoll zu den größeren Tablets. Die Auflösung des Displays beträgt 1.280 x 800 Pixel, was einer Pixeldichte von 149 ppi entspricht. Damit liegt das Samsung Galaxy Tab 3 10.1 hinter preislich vergleichbaren Tablets, wie beispielsweise dem Asus MeMo Pad FHD 10. Angaben zu der verwendeten Displaytechnologie hat der Hersteller bislang nicht gemacht. Das Gehäuse des Samsung Galaxy Tab 3 10.1 besteht aus weißem oder schwarzem Kunststoff, der dank einer matten, gemusterten Struktur besonders unempfindlich sein soll. Mit einem Gewicht von 510 Gramm und einer Dicke von nur 8 mm gehört es zu den portabelsten Tablets dieser Größenklasse. Im Landscape-Modus befindet sich mittig am unteren Displayrand ein Home-Button.

Intel Atom Clover Trail
Das Samsung Galaxy Tab 3 10.1 verwendet einen Dualcore und keinen Quadcore, wie viele andere 10,1-Zoll Tablets. Allerdings basiert dieser auf einem x86 Intel Atom Prozessor der Clover Trail Plattform. Genauer gesagt handelt es sich um einen Intel Atom Z2560, der mit 1,6 GHz getaktet ist und dank Hyperthreading bis zu 4 Threads simultan bearbeiten kann. Auf dem Prozessor ist ebenfalls eine PowerVR SGX 544MP2 onboard GPU integriert, deren Taktung von 400 MHz für Spiele ausreichend Leistung liefern soll. Das Samsung Galaxy Tab 3 10.1 gehört zu den ersten Tablets, die einen solchen Intel Prozessor – der speziell für Tablets geschaffen wurde – einsetzen. Der Arbeitsspeicher beträgt 1 GB und damit weniger, als das Samsung Galaxy Tab 3 8.0.

Verwöhnt von dem kühlen Aluminiumchassis des ASUS VivoTab RT und dem Vapor-Magnesium des Microsoft Surface sind wir ein wenig enttäuscht, dass Samsung für den ATIV Smart PC bis auf das Scharnier nur Kunststoff verbaut. Die Optik von gebürstetem Metall verschlimmbessert diesen Eindruck noch ein wenig und der Klavierlacküberzug mindert die Griffigkeit des 744 Gramm schweren Tablets. Wir bevorzugen den stationären Einsatz des Geräts. Sobald Texteingaben fällig werden, ist das Tablet zu breit für das Schreiben mit beiden Daumen und schnell zu schwer für das Halten mit einer Hand. Die Materialwahl macht sich auch bei der Stabilität bemerkbar. Sowohl das Dock als auch das Tablet lassen sich unter Ächzen und Knarzen verbiegen und eindrücken. Die Spaltmaße am Tablet sind gering und lassen sich nur schwer weiten, am Dock erreichen wir schon mehr Erfolg. Die Arretierung des Displays erlaubt wenig Spiel. Das Chassis bietet insgesamt nicht die tadellose Verarbeitung von Apples iPads oder Samsungs Serie 9 Ultrabooks.

Die Eingabemethoden sind sehr vielfältig, primär nutzen wir den 11,6 Zoll Touchscreen und die Windows 8 Kacheln. Pinch-to-Zoom und Scrollgesten gestalten das Surfen und Navigieren so wie es sein sollte. Für Texteingaben greifen wir zum Tastaturdock, die virtuelle Tastatur ist uns für mehr als kurze Google-Suchen zu unbequem. Im Desktop-Modus von Windows ist grobes Drag and Drop ohne Hilfsmittel möglich. Feines Copy-Paste hingegen ist selbst mit dem Multitouch-Pad schwierig. Die matte Oberfläche bietet gute Gleiteigenschaften und der Cursor reagiert prompt und präzise nur wird unser Rechtsklick auf dem engen Touchpad oft fehlinterpretiert und wir müssen am äußersten unteren Rand ansetzen. Der Digitizer Stift ist im von uns bevorzugten Clamshell-Modus schwer erreichbar. Einmal gezückt, löst er die Probleme des Touchpads in Verbindung mit der Textverarbeitung. Die Office 2010 Verknüpfung verweist leider nur auf die kostenlose Testversion im Internet und nicht auf eine vorinstallierte wie das bei Windows RT Tablets der Fall ist. Die Chiclet-Tastatur bietet trotz der geringen Abmessungen hohen Komfort dank deutlichem Druckpunkt und kurzem Hub.

Posted by: traumvondir at 05:28 AM | No Comments | Add Comment
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