November 14, 2013

Akku Acer Aspire 1510

Fujitsu war, nach Sony, vermutlich der zweitschnellste Anbieter von LTE-Laptops in Deutschland. Dazu deren Strategie-Direktor Meinolf Althaus: „Wir bieten seit Herbst 2012 integrierte LTE-Module als Ergänzung zu den HSDPA-Modulen an, über unser gesamtes mobiles Portfolio. Die Nachfrage wächst, ist aber noch stark regional geprägt und wird durch die Länder mit einer guten Infrastruktur und bereits angepassten Tarifen wie z.B. Skandinavien dominiert. Eine weitere Verbreitung sehen wir in den kommenden zwölf Monaten, neben LTE-Verfügbarkeit und -Tarifen ist hier die immer stärkere Belastung der 3G-Netzwerke und die dadurch sinkende Bruttodurchsatzrate eben dieser ein wesentlicher Treiber".

Last but not least erklärt Ulrich Jäger von Toshiba: „Unsere aktuellen Modelle Portégé Z10t und die WT310-Tablets bringen wir auch als Konfigurationen mit LTE auf den Markt. Zukünftig werden standardmäßig die Combo-Module (LTE/3G) in den Businessgeräten verbaut".

Der Surface 2 soll am 22. Oktober ab 429 Euro (Version mit 32 GByte interner Speicher) in den Handel kommen. Windows RT 8.1 und Office 2013 RT sind vorinstalliert.Das angekündigte neue Microsoft-Tablet wird Surface 2 heißen. Damit verabschiedet sich der IT-Konzern von dem Namenszusatz "RT" im Vorgänger Surface RT. Der Grund: Die Kunden konnten mit der Bezeichnung nichts anfangen und der Unterschied zum Surface Pro sei nicht ausreichend deutlich geworden. Doch auch wenn RT nicht mehr drauf steht, steckt es weiterhin drin.

Gegenüber dem australischen Magazin ARN gab Jack Cowett, Produktmanager für die Surface-Geräte, zu, dass die Namenswahl für das Surface RT nicht unbedingt dazu beigetragen habe, das Geschäft anzukurbeln. "Wir glauben, dass es im vergangenen Jahr einige Verwirrung bei den Kunden gab bezüglich der Unterschiede zwischen Surface RT und Surface Pro. Wir wollen den Leuten die Entscheidung erleichtern, denn dies sind zwei unterschiedliche Produkte für unterschiedliche Kunden."

Das hat Intel (INTC 24.245 0.89%) zu spüren bekommen. Die Halbleiterschmiede aus dem Silicon Valley erwirtschaftet über 80% der Einnahmen im PC-Sektor. In den vergangenen zwei Quartalen ist der Gewinn jeweils im zweistelligen Prozentbereich zurückgegangen.

Ermutigende Zahlen

Umso ermutigender sind die Zahlen für das dritte Quartal. Dank höheren Preisen für PC-Mikroprozessoren und einer festeren Nachfrage im Markt für Grossrechner hat der Konzern den Umsatz mit 13,5 Mrd. $ gemessen an der Vorjahresperiode stabil gehalten. Auch der Gewinn bewegt sich mit knapp 3 Mrd. $ auf dem Niveau des dritten Quartals 2013. Das Ergebnis von 58 Cent pro Aktie übertraf die Erwartungen der Analysten.

«Während die Nachfrage in den aufstrebenden Märkten durchwachsen war, beginnen wir, erste Anzeichen für eine Verbesserung in Nordamerika und Westeuropa zu sehen», kommentiert CEO Brian Krzanich den Leistungsausweis. Für das vierte Quartal stellt er einen Umsatz von 13,7 Mrd. $ in Aussicht, wobei die Schwankungsbreite 500 Mio. $ beträgt. An Wallstreet wurde bislang mit 14 Mrd. $ Einnahmen gerechnet. Die Bruttomarge soll sich auf rund 61% belaufen, nachdem sie im abgelaufenen Berichtszeitraum auf 62,4% gestiegen war.

Auch das Modell 14 von Alienware bietet was fürs Auge; LEDs in allen Ritzen und Kanten erleuchten den in Schwarz gehaltenen Gaming-Laptop. Die Farben der zehn Bereiche können über die «Kommandozentrale» unter Windows (fast) frei den eigenen Vorlieben angepasst werden. Die Verarbeitung des Gehäuses ist sehr hochwertig, wenn auch mit über vier Zentimetern Dicke und einem Gewicht von 2,77 Kilogramm die Grenzen eines sinnvollen Laptops wohl erreicht wurde. Keine Kompromisse.

Hochwertige Komponenten, schwache Akkuleistung Zu den Profi-Geräten zählt auch das zuletzt getestete Toughbook CF-AX2, das sich mit einem stolzen Preis von über 2.000 Euro, aber auch mit einem sehr geringen Gewicht, von den dicken Business Convertibles abhebt. Die reinrassigen Business-Geräte sind typischerweise mit Windows 7 ausgerüstet, selbst Panasonic bietet seiner Business-Klientel ein Windows-7-Downgrade an.

Angeführt wird unsere Topliste vom Sony Vaio Duo 13. Vorgestellt auf der diesjährigen Computex in Taipeh bietet der 13-Zoller ein hochwertiges Triluminos Display und eine solide Rechenleistung dank neuester Intel-Haswell-Prozessortechnologie. Mit einem Gewicht von rund 1,3 kg und einer Akkulaufzeit von mehr als 7 Stunden im praxisnahen Einsatz kommt auch die Mobilität nicht zu kurz.

Direkt dahinter reiht sich der erste Neueinsteiger aus dem September ein, das HP EliteBook Revolve 810. Der Edel-Convertible aus Magnesium setzt auf eine Ultrabook-Basis wie die Consumer. Das Dreh-Kipp-Scharnier orientiert sich jedoch am klassischen Ansatz. Die Anschlüsse fallen recht üppig aus (Docking Port, DisplayPort), die Eingabegeräte sind gelungen, und die mobile Konnektivität ist mit einem WWAN-Modem auf Gobi-Basis exzellent. Das IPS-Panel hat sehr gute Farben und Blickwinkel, mancher Nutzer hätte sich aber lieber FHD statt HD gewünscht. Negativ auffällig ist leider der hohe Preis von 1.800 bis 2.300 Euro je nach Konfiguration.

Mit gleicher Wertung von 88 % positionieren sich zwei Vertreter einer etwas anderen Bauweise. Acers Iconia W700 und Microsofts Surface Pro setzen beide auf eine vollwertige Tablet-Einheit, die mit einer externen, wenngleich im Bedienkonzept integrierten Tastatur kombiniert wird. Vorteil: Die Tablet-Einheit ist leichter und dünner.

Noch wirkt es gewöhnungsbedürftig, wenn manche Zeitgenossen diese Internet-Brettchen zum Parlieren an das Ohr führen. Man wird sich aber sicher schnell daran gewöhnen. Am oberen Ende der Business-Tablets steht zurzeit das messerscharfe 4K-Tablet UT-MB5 von Panasonic mit 20-Zoll-Bildschirm und vierfacher Full-HD-Auflösung. Trotz der gewaltigen Auflösung wirkt es dünn und elegant.Was ist ein Tablet?

Allen Tablets gemeinsam sei zumindest die Touch-Fähigkeit, erklärt die Gartner-Analystin Annette Zimmermann. Allerdings reagieren auch Notebooks immer öfter auf die Touch-Bedienung mittels Fingern oder Handschuhen. Und Smartphones sowieso.Die Grenzen zwischen den Mobile-Computing-Geräte-Gattungen verschwimmen immer stärker, sagt auch Intel-Sprecher Florian Ranner. Es gebe dieser Tage ein Feuerwerk an Innovationen, daher sei für jeden Bedarf und Geschmack das richtige Gerät dabei.

Slates, Hybrids, Convertibles, Detachables

Laut Gartner-Analystin Annette Zimmermann sind derzeit „fast alle Hersteller damit beschäftigt, flexiblere Designs anzubieten. Damit sind die 2-in-1-Geräte gemeint", die Zwitter aus Tablet und Laptop also: Die Hersteller unterscheiden Slates, Hybrids, Detachables und Convertibles. Was meinen sie damit?Das englische Wort Slate bezeichnet eine Dachschiefer oder eine Schiefertafel zum Schreiben mit Kreide. Die Slate-genannten Tablet-Brettchen sind besonders leicht und haben keine fest verbundene, mechanische Tastatur. Man denke an ein Apple iPad, Lenovo ThinkPad Tablet 2 oder an ein Samsung Galaxy Note 10.1. Laut Gartner eignen sich Slate-PCs vor allem für Leute, die überwiegend im Stehen oder im Gehen arbeiten.

Nachholbedarf sieht Frau Zimmermann „in der Ästhetik dieser Geräte. Die meisten Geräte sehen nicht besonders ansprechend aus und letztendlich sind auch Unternehmenskunden Konsumenten, das sollte man nicht unterschätzen". Recht hat die Frau, die meisten Hybriden und noch mehr die Convertibles sehen pummeliger aus als Tablets oder Ultrabooks.

Microsofts Windows-RT-Betriebssystem für ARM-basierte Geräte ist alles andere als eine Erfolgsgeschichte: Dell, Lenovo, Asus und Samsung haben nach ersten Versuchen allesamt die Entwicklung von RT-Geräten eingestellt. Lediglich Microsoft selbst bleibt Windows RT mit dem angekündigten Tablet-Laptop-Zwitter Surface 2 treu.

Gegenüber der australischen Publikation ARNnet hat Microsoft nun zugegeben, dass der "RT"-Zusatz für Kundenverwirrung gesorgt hat – deshalb würde man künftige Produkte ohne "RT" vermarkten. "Wir denken, dass es im im letzten Jahr Unklarheiten bezüglich des Unterschieds von Surface RT und Surface Pro gegeben hat", zitiert ARNnet den Surface-Produktmanager Jack Cowett. "Wir wollen es für die Leute jetzt einfacher machen."

Neben aufgebohrter Hardware bietet das Surface 2 einen verbesserten Ständer, der die Nutzung als Laptop vereinfachen soll. Laut Cowett hätten Kunden beklagt, dass die erste Surface-Version schwierig auf dem Schoß zu verwenden gewesen sei – dieses Problem habe man nun behoben.

Posted by: traumvondir at 02:08 AM | No Comments | Add Comment
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